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Kanalisation - Informationen

Beschreibung

Die Kanalisation 

Das Gesamteinzugsgebiet der Kläranlage der Gemeinde Dörentrup wird überwiegend im Trennverfahren entwässert. Lediglich 2 Teilgebiete im Ortsteil Humfeld weisen eine Mischwasserkanalisation auf.

Im Bereich der Trennentwässerung wird das anfallende Regenwasser gesammelt und zum nächstgelegenen Fließgewässer abgeleitet. Zusammenhängende Teilbereiche, in denen das Regenwasser versickert wird, sind nicht vorhanden.

Die Kanallängen der einzelnen Entwässerungssysteme sind in nachfolgender Tabelle aufgeführt:

Kanalart

Kanallängen

[km]

[%]

Mischkanalisation

8

9

Regenwasserkanalisation

34

37

Schmutzwasserkanalisation

46

50

Verrohrte Gewässer

4

4

Summe

92

100

Tabelle 1: Kanalnetzlängen


Die Sonderbauwerke

Im Entwässerungsnetz der Gemeinde Dörentrup sind insgesamt 2 Regenüberlaufbecken und ein Stauraumkanal integriert.

Regenüberlaufbecken RÜB 1 und RÜB 2

Die Regenüberlaufbauwerke fungieren als Entlastungsbauwerke im Mischwassernetz im Ortsteil Humfeld. Sie leiten nach Erreichen einer bestimmten Verdünnung des Schmutzwassers durch Regenwasser, der kritischen Mischwassermenge, den darüber hinaus abfließenden Teil des Mischwassers dem Vorfluter zu.

Bauwerk
[-]

Art der Drossel

Nutzbares Speichervolumen [m3]

Abschlag in Gewässer
[-]

RÜB 1

Schwimmer- /
Schieberdrossel

500

Bega

RÜB 2

elektrisch gesteuerter Schieber

329

namenloses Gewässer

Tabelle 2: Kenndaten der Regenüberlaufbecken

Stauraumkanal SK Lemgoer Straße

Der Stauraumkanal dient der gedrosselten Einleitung von Niederschlagswasser in den Hillbach.

Bauwerk
[-]

Art der Drossel

Nutzbares Speichervolumen [m3]

Abschlag in Gewässer
[-]

SK Lemgoer Straße

Schwimmer- /
Schieberdrossel

196

Hillbach

Tabelle 3: Kenndaten des Stauraumkanals

 


Tarife Wasser und Abwasser

 

Abwasserabgabensatzung

Entwässerungssatzung

Entsorgungssatzung

Dichtheitsprüfungssatzung

Zuständige Einrichtungen

Zuständige Kontaktpersonen